Chronik Autohaus Müller
Im Jahre 1929 wurde der Grundstein für das Autohaus Müller gelegt. Etwa hundert Meter vom heutigen Standort entfernt, gründete Franz Müller vor über 90 Jahren die Firma. Er schloss einen Vertrag mit Renania (Vorgänger von Shell) und in den folgenden Jahren kam zur der Pumptankstelle auch eine kleine Werkstatt hinzu.
Nach dem zweiten Weltkrieg erfolgte im Jahre 1956 der Umzug an den jetzigen Standort, die Bahnhofstraße 50. Auch hier wurde im Laufe der Zeit immer wieder vergrößert.
Der erste Autovertretungsvertrag wurde im Jahr 1963 mit Fiat unterzeichnet, was einen gleichzeitigen Werkstattanbau mit sich brachte.
Albrecht Böhnel, der Schwiegersohn des Gründers, übernahm dann 1969 das Autohaus Müller und ließ ein Jahr später Werkstatt und Büro erweitern.
1972 kam dann noch ein zusätzliches Vertragsrecht für Lancia und Autobianchi hinzu. Auch die Tankstelle musste umgebaut werden. Dies erfolgte im Jahr 1979, wo sie auf Selbstbedienung umgestellt wurde.
1981 wechselte das Autohaus Müller vom einstigen Vertragspartner zu Volkswagen und Audi und die Ausstellungshalle mit Tiefgarage wurde gebaut.
Nach dem frühen Tod von Abrecht Böhnel im Jahr 1987 wurde die Firma zu einer GmbH umgewandelt. Seit jenem Tag teilten sich Christa Böhnel und ihr Schwager Bernhard Betz die Firmenleitung. Um den Marktbedürfnissen gerecht zu werden, wurde weiterhin investiert. So kaufte man 1991 6 Ar vom Nachbargelände und errichtete eine Stützmauer, was zu 30 neuen Stellplätzen führte.
Ein Jahr später erfolgte die Tankstellen-Shop-Erweiterung um 20 m². Die umweltorientierten Baumaßnahmen der Tankstelle 1996 waren noch nicht der Schlusspunkt, denn Mitte Juli 1997 begann das letzte Erweiterungsprojekt. Durch den Umbau der Tiefgarage findet der Autoverkauf nun auf zwei Ebenen statt. Die Werkstatt wurde komplett renoviert, modernisiert und vergrößert sowie die Sozialräume für die inzwischen 30 Mitarbeitern neu gebaut.
